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ZOYA Veganer Nagellack

Hast du gewusst?

 

Nagellack ist kein so harmloses Beauty Produkt wie man denkt.

 

Wer oft Lack trägt, kann unter Umständen gesundheitliche Schwierigkeiten bekommen.

Auch im Beauty Bereich steigt die Nachfrage nach "grüner" Kosmetik, laut Forschungskonzern der am schnellsten wachsende Trend der Beautybranche.

Aber ein Produkt, das bisher noch weitestgehend unter dem Radar des guten Gewissens gelaufen ist, könnte eines der gesundheitschädlichsten sein. Der handelsübliche Nagellack der seit den 30er -Jahren als Nebenprodukt auf der Basis von Autolacken weiterentwickelt wurde, gehört heute zur Beautyroutine vieler Frauen.

In einer Studie wurde nachgewiesen, dass die Inhaltsstoffe und Dämpfe des Nagellacks gesundheitsschädlich wirken, sogar die DNA verändern und dazu führen können, dass Frauen unfruchtbar werden.

 

Diese Nagellack Inhaltsstoffe sind gefährlich

Wenn dein Lack diese enthält, solltest du ihn schnellstens entsorgen – vor allem, wenn du gerade stillst, schwanger oder noch ein Kind bist.

 

1. Dibutylphthalat

Diputylphthalat, oder DBP, ist eine chemische Verbindung, die in Nagellacken als Weichmacher verwendet wird, sodass deine Maniküre nicht mehr absplittert. An und für sich eine gute Sache, wäre es nicht Fakt, dass DBP den Hormonhaushalt verändern kann. Die Folge: Fruchtbarkeitsstörungen, Hormonschwankungen und sogar Leberschäden. So zumindest das Ergebnis einer Studie an Tieren. Zum Glück ist es in der EU bereits verboten worden, diesen Stoff für die Herstellung von Kosmetik zu verwenden. Solltest du deinen Nagellack aber im Ausland bestellen, lohnt sich ein Blick auf die Inhaltsstoffe.

2. Toluol

Toluol hört sich zwar süß an, ist es aber nicht! Denn der Lösungsstoff, der dafür sorgt, dass sich dein Nagellack gleichmäßig auftragen lässt, gibt einen hochgiftigen Dunst ab. Das kann zu ernstzunehmenden Nerven- und Gehirnschäden, Atem- und Hörproblemen sowie Übelkeit führen. Bei Schwangeren kann es sogar Auswirkungen auf das ungeborene Baby haben. Kein Wunder also, dass die EU die Verwendung dieses Stoffes in Kosmetik bereits verboten hat. Solltest du aber noch einen Souvenir-Nagellack von deinem letzten USA-Trip haben, suche in der Zutatenliste nach dem Wort Toluene, wie Toluol auf Englisch heißt!

3. Formaldehyd

In Nagellacken verwendet man Formaldehyd, um sie haltbar zu machen und vor Bakterien zu schützen. Doch Formaldehyd tut bedeutend mehr, als nur das: In rauen Mengen verursacht es Kehlkopf-, Nasen- und Blutkrebs. Außerdem kann es so unerfreuliche Krankheiten wie Asthma, Zuckungen, Übelkeit und Fehlgeburten hervorrufen. Trotzdem kommt es in der EU immer noch in Nagellacken zum Einsatz, also achte beim Kauf darauf, ob dieser Begriff auf der Inhaltsliste steht!

4. Campher

Dass dein Nagellack so schön glänzt, könnte daran liegen, dass er Campher enthält. Außerdem findet der Stoff in Erkältungsmedikamenten wie Nasensprays Verwendung. Obwohl es nicht ganz so gefährlich wie DBP, Toluol und Formaldehyd ist, kann auch Campher die Ursache für Probleme wie Hautirritationen oder allergische Reaktionen sein. Auch Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen wurden damit schon in Verbindung gebracht. Doch bislang gestattet die EU noch den Einsatz von Campher in Kosmetikprodukten. Wenn du dir diese schlimmen Nebenwirkungen sparen willst, machst du besser einen großen Bogen um Nagellacke mit diesem Stoff.

 

 ZOYA - BIG 10 FREE FORMULA NAGELLACKE

Seit 1998 stehen Nagellacke und Pflegeprodukte von Zoya für tragebeständige Lacke von hoher Qualität, die frei von potenziell toxischen Inhaltsstoffen sind. Doch wie gelang es dem Unternehmen, den Kampf gegen künstliche und toxische Produkte zu gewinnen. Als Inhaberin einer der ersten US-Nail and Skin Spas und im Besitz des einschlägigen Know-hows über potentielle Gesundheitsgefährdungen war Zoya Reyzis entschlossen, eine neue Linie von qualitativ hochwertigen professionellen Produkten zu schaffen, die ihren hohen Ansprüchen genügten. Sie war damals gerade schwanger und holte sich Unterstützung bei ihrem Ehemann Michael Reyzis, einem Chemiker, um Rezepturen ohne Toluen, Formaldehyd und Dibutyl-Phthalat zu entwickeln, die hohe Beständigkeit des Nagellacks auf Naturnägeln gewährleisteten. Zoya entwickelte so als erster Hersteller eine “Big 3 Free” Rezeptur für Nagellack. Seither dauerte das Engagement für sichere, wirkungsvolle Produkte fort: Zoya war erneut bahnbrechend beim Verzicht auf Formaldehyd-Harze und Kampher und schuf als erster Hersteller eine Nagellackmarke mit dem Gütesiegel “Big 5 Free”. Inzwischen verfügen die Nagellacke ein "Big 10 Free" Gütesiegel.

 

 

 

Quelle: Welt.de / InStyle

 

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